Nordvietnam
Reiseverlauf
Die Gruppe
Impfungen
Bilder - Best of ...
Anektoden
Steckbrief CK
02.11.2001
03.11.2001
04.11.2001
05.11.2001
06.11.2001
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08.11.2001
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23.11.2001
24.11.2001
25.11.2001
26.11.2001
17.11.2001

17.11.2001: 6.30 Uhr...erwachen an Bord; erneut schönes Wetter. Zum Frühstück erst einmal wieder eine leckere Nudelsuppe...wir laufen in den Hafen ein. Zahlreiche Bilder lassen sich wieder live erleben. Faszinierende Momente...am Tag zuvor habe ich versucht, mir einen Masseur zu organisieren, der zu den besten von ganz CAT BA gehören soll. Khang hilft mir beim bestellen und übersetzten. Einige Dosen Coke gekauft und dann geht es zum Strand. Bilderbuchwetter...knallheiß. Es dauert nicht lange, bis 2 jüngere Herren am Strand auftauchen. Es sind der Masseur und sein Bruder, der in gebrochenem Englisch übersetzt. Einige Verständigungsprobleme. ...wir einigen uns schließlich auf 80.000 Dong. Laut Khang ist er der beste Masseur von Cat Ba...dann ging es los nach dem Motto „Lass Knacken“...ich wusste gar nicht, dass man so viele Knochen hat, die knacken können. Die Ganzkörpermassage dauerte gut 40 Minuten und irgendwie war ich froh, dass ich meinen Hals auch nach der Massage noch bewegen konnte. Ich sah in meine Tasche...plötzlich stellte ich fest, das meine schwarze Brille nicht mehr da war. Verdammter Mist...ich habe diese am Tag zuvor auf dem Boot liegen lassen. Anja und Petra wussten, dass diese noch in der Fahrerkabine war. Doch haben sie die Brille dummerweise nicht mitgenommen. Ich machte mich daraufhin auf den Weg zum Hotel und versuchte, Khang zu erreichen, da er zu allen Leuten recht gute Beziehungen hat. Ich finde Khang nicht sofort und frage schließlich im Hotel nach ihm. Dort erfahre ich, dass er auf dem Zimmer ist. Sofort eile ich nach oben, klopfe an seine Tür und spreche mit Ihm. Ein toller Reiseleiter.... er macht sich sofort auf den Weg zu dem Boot bzw. dem Inhaber. Doch dieser ist nicht da und auf hoher See. Khang versichert mir, dass er Ihn noch einmal anrufen wird. Wenn meine Brille noch an Bord sei, so würde diese auf jeden Fall in das Hotel nach Hanoi geschickt. Gedanklich habe ich den Verlust bereits „abgehackt“. Da wird wohl die Versicherung von Fielmann eingreifen müssen. Doch da Fielmann echt klasse ist, werde ich mir da auf jeden Fall keine Gedanken machen [...PS: Nach der Reise kann ich nur sagen ! Lob an Fielmann !!! Die neue Brille habe ich recht günstig und ohne Probleme erhalten ! :o) ...)...Na ja; „Weg ist weg“. Der Urlaub ist trotzdem noch super. Ich schlendere ein wenig durch die Strassen und habe eigentlich vor, noch den Markt zu besuchen. Doch ich weiß nicht genau, wo sich dieser befindet und allzu viel Zeit habe ich auch nicht mehr...schließlich werde ich auf der Strasse von einer Vietnamesin angesprochen, die der Meinung ist, ich solle mir die Haare schneiden lassen. Sie weist auf ihren Friseursalon hin und freudig winken mich 2 angestellte Vietnamesinnen herein. Ich entschließe mich schließlich dazu, mir „nur“ die Haare waschen zu lassen und eine Kopfmassage in Anspruch zu nehmen.... Super ! Wieder ein unvergessliches Erlebnis ! Für gut 3 DM erhalte ich den „perfekten Service“. Sie wollen mir schließlich noch eine Ganzkörpermassage verpassen. Die beiden wussten natürlich nicht, dass ich kurz vorher schon „kräftig durchgeknetet“ wurde. Da hätte man beim besten Willen keine Knochen mehr „lockern können“...doch die Kopfmassage war „Genuss pur. Mit „samtweichen Haaren“ gehe ich anschließend vergnügt zurück zum Hafen; denn die Abfahrt naht. Wir stehen am Ufer...kurz vor der Abfahrt kaufe ich auf die Schnelle noch einige Postkarten. Mit dem Schnellboot geht es dann in Windeseile zurück in Richtung Ninh Binh. Auf der Fahrt wird Mr. Bean gezeigt. Wir amüsieren uns. Auch in Vietnam kennt man diesen Komiker. Eine gelungene Abwechselung. Nach ungefähr 1 ½ Stunden haben wir wieder festes Land unter den Füssen und kommen in Hai Phong an. Von dort aus steht eine recht lange Busfahrt an. Es ist schon dunkel draußen. Wir machen eine kurze Rast mit Abendessen und gegen 21 Uhr erreichen wir Ninh Binh. Hier besteht wieder die Möglichkeit, das Internet zu normalen Preisen zu nutzen. Doch auch hier ist die Geschwindigkeit fast unerträglich. Man ist froh, wenn man eine Mail verschickt bekommt. Die ganze Sache nimmt recht viel Zeit in Anspruch. Müde gehe ich um 24.00 Uhr ins Bett.