Nordvietnam
Reiseverlauf
Die Gruppe
Impfungen
Bilder - Best of ...
Anektoden
Steckbrief CK
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26.11.2001
24.11.2001

24.11.2001:  „Goooood Morning, Vietnam“ ....6.00 Uhr..ohne Wecker wurde ich wach. Kaum zu glauben nach so einem kurzen Schlaf. ...ich wollte noch einmal an den Hoan-Kiem-See, zudem ich auch dieses dem Kleinwüchsigen Dhin versprochen habe. Ich nahm die letzten Eindrücke bewusst war. Wir schlenderten unter der aufgehenden Sonne am Hoan-Chiem-See vorbei. Beobachteten ein letztes Mal die Frauen beim Säbeltanz, beim Thai Chi, ...sie scheinen, jeden einzelnen Muskel perfekt kontrollieren zu können. ...Dhin ist nicht an der gleichen Stelle wie am Vortag. Hat er mich vergessen ? Ich kann mir dies nicht vorstellen. ...schließlich treffe ich ihn 500 Meter später. Er hat die Zeit vergessen, ist aber froh, dass er mich noch gefunden hat. Ein längeres Gespräch findet zwischen uns statt. Er erzählt mir viel über sein Leben, über seine Träume über seine Arbeit in dem Laden. Ein Traum ist auch bei ihm eine Reise nach Europa. Als ich ihm verspreche, dass ich ihm Deutschland zeigen werde, wenn er die Chance hat, nach Deutschland zu kommen, denkt er zuerst, ich könnte ihm auch den Flug finanzieren. Ich mache ihm schnell bewusst, dass der Flug auch für mich sehr teuer wäre und ich ihm diesen Wunsch nicht erfüllen möchte und auch nicht kann. Doch wer weiß. Vielleicht sehe ich auch ihn einmal in Deutschland. ...auch Hoan würde ich gerne mal wieder sehen. Wahrscheinlich wird dieses aber auch nur in Sam Son sein. Denn das Geld für eine Reise nach Deutschland wird Hoan nie haben werden, selbst wenn sie noch so gut verdient. Ich mag Sie. Zwischen uns bestand eine geistige Verbindung; es war nur „Sex im Geiste“; einen körperlichen Kontakt wollte ich nicht und Khang hat ihr dieses auch recht gut beschrieben. Ich hasse Prostitution, ich hasse gekaufte Liebe. Ich würde mir solch einen Schritt nie verzeihen. Er wäre falsch ! Man kann Gefühle nicht erkaufen und man muss behutsam mit Gefühlen umgehen. Ich bin mir sicher, dass mein Verhalten in dieser Hinsicht richtig war. Denn körperliche Gefühle können auch verletzlich werden; sie machen ein Verlassen nur noch schwerer.... somit werde ich Hoan in meinem Geiste tragen, habe gute Erinnerungen an Sie und wenn ich diese Zeilen schreibe, so wird mir bewusst, dass mein „innerer Kern“ doch sehr weich ist. Ich mochte Sie, werde Sie wohl so schnell nicht vergessen können. Zuneigungen sind Gefühle, die man so schnell nicht vergisst. Als Sie mich gefragt hat, wieso ich keine Freundin habe, so wusste ich die Antwort. Hoan weiß Sie nun, ich weiß Sie und meine besten Freunde mögen Sie auch wissen, da sie mich kennen. Doch dieses kleine Geheimnis werde ich hier nicht lüften. Doch dank Hoan ist ein kleines Stück von meinem Herzen in Vietnam ...ich habe von Ihr ein Armband erhalten. Dieses Armband wird bei wichtigen Situationen mein ständiger Begleiter sein. Es hat keinen materiellen großen Wert...doch für mich einen riesigen. Es ist von Hoan; ich werde nie vergessen, wie sie schüchtern am Lagerfeuer stand, ihren ganzen Mut zusammen nahm und ein Lied sang; ich werde nie vergessen, wie sie sagte, dass dies der schönste Abend ihres Lebens sei; sie wird wohl trotz ihres Ehrgeizes nie ein Leben wie ich führen können. Ich hoffe, dass Sie trotzdem ein tolles Leben hat, ihre Zufriedenheit nie verliert. Die Entfernung zwischen uns ist distanzmässig mit 12.000 km sehr groß. Doch gedanklich bin ich bei Ihr. In Hanoi habe ich mir einen Satz mit 15 Briefmarken gekauft, da ich möchte, dass Sie mir zurück schreibt. Ich mag Sie sehr, möchte ihr ein tolles Leben ermöglichen. Sie war ehrlich. Ich hatte das Gefühl, sie spricht mit mir, weil Sie mich mag...so wie ich bin, so wie ich war. Das Gefälle zwischen arm und reich wird mir bewusst. Auch, wenn ich für deutsche Verhältnisse ein normales Leben führe...ich verdiene sicherlich mehr als jeder reiche Vietnamese, der ehrlich seinem Job nachgeht. Der Moment, als Sie sich von unserer Gruppe verabschiedete, hat sich in meinem Geiste eingebrannt. Hoan war mein „vietnamesischer Flirt“ ohne Folgen. Ein Flirt, der nur im Geiste stattgefunden hat, aber besser war als jeder körperliche Sex. Schwer zu verstehen. ...doch es ist so. Viele andere hätten die Situation vielleicht für einen One-Night-Stand ausgenutzt. Ich nicht ! Ich bin sicherlich nicht konservativ...aber ich hasse es, mit Gefühlen zu spielen bzw. ein falsches Bild entstehen zu lassen; auch wenn ich sie noch so sehr mochte.  ...Ich saß mit Dinh bis 7.30 Uhr am Hoan-Kiem-See...erzählte mit ihm, zeigte ihm die Bilder von meinen Eltern und meiner Familie...schließlich schenkte ich ihm diese. Auch er versicherte mir, dass er mich so schnell nicht vergisst und sich freuen würde, wenn wir uns schreiben würden. Ich versprach ihm dies und versprach ihm, dass ich einen kleinen Wunsch erfüllen würde. Er wollte Kontakte zu gleichgesinnten Kleinwüchsigen in aller Welt. Wenn ich zurück in Deutschland bin, so werde ich mal im Internet nachsehen, ob es eine Anlaufstelle gibt, die Ihm diesen Kontakt ermöglicht. Sicherlich gibt es auch kleinwüchsige Deutsche, die eine deutsch-vietnamesische Brieffreundschaft haben möchten. Sollte jemand, der diesen Bericht liest, einen „kleinwüchsigen Freund“ haben, so bittet Ihn doch, einmal einen Brief an Dinh zu schreiben. Seine Adresse lautet: Dinh van Dhu, 24 c Hang Cót, Hanoi, Vietnam. Er wird sich sicherlich wahnsinnig freuen. Gegen 8.00 Uhr machte ich mich dann auf den Weg, um meinen selbst hergestellten Stempel abzuholen. Er wurde für 7 $ handgeschnitzt und enthält meinen Namen, meine E-Mailadresse und das japanische Zeichen für Happyness...Glücklichkeit, Fröhlichkeit. Denn mein Lebensmotto steht unter diesem Zeichen. Auch in der Gruppe war man der Meinung, dass ich einen zufriedenen Eindruck gemacht habe. Selbst in den schwersten Situationen nach mehreren 100 km in den Bergen war ich zufrieden. Niemals hinterlies ich den Eindruck, dass mir etwas nicht passte. ...und dieser Eindruck war auch richtig und ehrlich. Ich mochte jeden Moment dieser Reise, jedes landestypische...nahm in Kauf, dass die Straßenverhältnisse katastrophal schlecht waren, dass das Essen anders schmeckte...für mich wurde mit dieser Reise ein Traum Wirklichkeit. Ein Traum, den ich verschiedensten Leuten zu verdanken habe. ..ohne meine Eltern wäre dieser Traum niemals Wirklichkeit geworden. In jungen Kinderjahren gaben Sie mir die Stütze, die das aus mir machten, was ich nun bin. ...meine Freunde, die mir in meinen Lebensjahren immer wieder Halt und Rückendeckung gaben und auch heute noch geben. ...meine Kollegen und mein Arbeitgeber, der mir „mal eben“ einen Monat frei gegeben haben. Ich fühle mich wohl in meinem jetzigen Leben. Es könnte nicht besser sein. ....(...na ja...zumindest fehlt mir „fast nichts mehr“)...wie heißt es so schön. Jedes Töpfchen findet sein Deckelchen. ...

Anschließend wurde es noch einmal richtig hektisch. Um 11.00 Uhr sollte der Bus kommen. Ich machte einen â€žFastshoppingmorgen“, kaufte noch einige T-Shirts, 2 Seidenschlafsäcke, einige CD´s und DVD´s. Gegen 10.30 Uhr war ich dann zurück im Hotel und packte meine Sachen abfahrtbereit. Khang stand in der Empfangshalle. Ich überreichte ihm mein „kleines Geschenk“ und einen Brief, in dem ich mich noch einmal für die vergangenen 3 Wochen bedankte. Er symbolisierte eine Einladung für einige „All-inclusive-Tage“ in Deutschland. Denn Khang gehört zu meinen persönlichen neuen Freunden....es wäre schön, wenn ich ihn noch einmal wiedersehe und sollte ich noch einmal nach Vietnam reisen, so weiß ich schon, wer mein Reiseleiter sein wird....mein Freund Khang ! 11.00 Uhr. Der Bus kommt am Hotel an. Ich habe zum Glück alles in meinen Rucksack bekommen. Letzte Eindrücke von Hanoi, dem Treiben in der Stadt. Ich kaufe mir noch einen Reishut. Vor der Tür steht ein Motorrad mit einem Gelben Stern. Abschiedsfoto: Gooood Morning, Vietnam ! …ein Land, was ich ab nun in meinem Herzen tragen werde. Wir fahren zum Flughafen. Dort nehmen wir um 12.30 Uhr  Abschied. Ein Gruppenfoto..ich habe Tränen in den Augen...es ist Hoan, die mir abermals in den Sinn kommt. Auf Wiedersehen Vietnam, auf Wiedersehen Khang, ....auf Wiedersehen Hoan...ich werde Dich nie vergessen und hoffe, dass Du es auch nicht tust. ...  14: 30 Uhr: Das Flugzeug hebt ab...es geht in das „Kurzabenteuer Malaysia“....

 

17.30 Uhr: Landung in Kuala Lumpur ! Wir steigen aus dem Flugzeug. Drückende Hitze...es hat geregnet, ist aber wahnsinnig heiß. Eine hohe unangenehme Luftfeuchtigkeit. Man erinnert sich an das angenehme Klima in Vietnam. Die Stadt wirkt technologisiert...kühl. Ich bin gespannt auf die Stimmung im Land. Denn es ist Ramadan und vor 4 Tagen ist der König gestorben. Das Land ist in Trauerstimmung....die Strassen wirken verlassen. Schnell wurde ein „Ersatzbus“ von Thomas organisiert. Denn das Hotel hat uns nicht wie erwartet abgeholt. Nach gut einer Stunde Busfahrt über eine verlassene Autobahn sausen wir über eine gut ausgebaute Strecke mit 150 km pro Stunde. Nach Vietnam empfindet man bei dieser Fahrt einen regelrechten Geschwindigkeitsrausch. Der Rechtsverkehr irritiert. Thomas, der vorne sitzt, ist auch noch europäisch geprägt und will spontan rechts einsteigen. Doch dies ist der Fahrerplatz. Gegen 18.30 Uhr erreichen wir bei Dunkelheit das Hotel. Unser Gepäck wird von den Hotelangestellten entgegengenommen. Wir haben ein gutes Ho

 Hotel. Technik pur. 4 Aufzüge, die Türen lassen sich mit Karte öffnen. Voll klimatisierte Räume. Das Hotel strahlt einen Hauch von Luxus aus. Wir liegen zentral im Herzen von Kuala Lumpur. ...nachdem wir das Gepäck abgeladen haben, vereinbaren wir, uns 30 Minuten später in der Empfangshalle zu treffen. Wir wollen die ersten Eindrücke dieser Hauptstadt mitnehmen. Aus dem Auto haben wir kurz zuvor schon die Twin-Towers gesehen. Es sind die höchsten Gebäude der Welt und waren es auch schon vor dem 11. September 2001. Ich möchte diese Gebäude aus der Nähe sehen. Natürlich wird einem das tragische Ereignis wieder bewusst. Doch ich möchte die Twin-Towers von der Nähe aus betrachten und mit dem Aufzug in 150 Metern Höhe einen Blick auf die Umgebung werfen. Abends geht es aber erst einmal in Richtung Chinatown. Schnell wird bewusst, dass das Treiben in den engen Gassen hier nicht so einfach ist wie in Hanoi. Es scheint schwerer, mit der gesamten Gruppe loszuziehen. Wir sehen Burger King, Mc Donalds ...einen Maiskolbenstand vor dem Hotel. Der moslemische Flair zieht durch die Strassen. Die Frauen sind mit Kopftüchern bedeckt, die Menschen wirken ernster als in Vietnam. Die Blicke sind distanzierter. ...Letztendlich entschließen wir uns, in kleinen Gruppen loszuziehen, zudem auch die „Essenswünsche“ unterschiedlich sind. Thomas, Uli und ich...wir entschließen uns, zum Burger King zu gehen....ein Sparmenü für umgerechnet 7 DM....lecker ! Doppelter Cheeseburger, Pommes, Cola...noch nie in meinem ganzen Leben habe ich dieses Fastfood so lecker empfunden wie heute ... anschließend geht es über den chinesischen Nachtmarkt. Grosses Gedränge. Man hält die Hand immer dicht an seinem Portmornai und wenig später zeigt sich, dass das hier auch sinnvoll ist. ...eine einheimische schlägt gegen die Hand eines kleinen Jungen....ein Taschendieb ! Ernste Blicke der Frau...der Junge sagt nur „Sorry, Sorry“, zieht weiter. Erhöhte Vorsicht ist angebracht. Man merkt, dass hier eine andere Einstellung herrscht als in Vietnam. Ich fühle mich hier sehr viel unsicherer und unwohler. Kurze Zeit danach verlassen wir die enge Gasse...wollen zum Sultanspalast. In einem Supermarkt kaufen wir uns Eis....mhhh ! Snickers-Eis...die Geschmacksnerven werden angeregt...man merkt, wie einem das Wasser im Mund zusammenläuft. Ein besonderer Gaumengenuss. Die Vietnamesen haben zwar leckere Cracker jeder Art....doch Schokolade fehlt mir hier sehr. Nach der ersten Woche in Vietnam habe ich einige Schokomandeln von Aldi im Bus verteilt...auch die Leute aus unserer Reisegruppe haben sich so darüber gefreut wie wahrscheinlich nie zuvor in Deutschland. Hieran erkennt man, dass man nach einer gewissen Zeit die selbst im täglichen Leben normale Sachen wieder zu schätzen lernt ! ..schließlich sehen wir den Sultanspalast und die höchste Fahnenstange der Welt. Alle Fahnen, die sich hier befinden, hängen zum Gedenken an den König auf Halbmast. Es ist dunkel...23.00 Uhr. Thomas ist recht müde, möchte zurück zum Hotel. Doch Uli und ich wollen diese kurze Zeit noch nutzen. Wir entschließen uns, weiter zum Twin-Tower zu gehen, der sich von hier aus schon sehen lässt. Doch die Entfernung täuscht. Die Strassen wirken zuerst verlassen; doch gegen 23.30 Uhr sind wir auf der Hauptausgehmeile von Kuala Lumpur. Toll gekleidete Frauen und Männer im Ausgehdress. Es ist Samstag-Abend. Man hat das Gefühl, es sei der größte Catwalk der Welt.....Discotöne, buntes Treiben, fröhliches Leben...hier sieht man keine Frauen mit Schleier....eher aufgeschlitzte Kleider. Das andere Kuala Lumpur...die junge Szene...sie scheint europäisch geprägt zu sein. Wenig später erreichen wir die Twin-Towers. Sie sind zwar die größten Gebäude der Welt...doch ich hätte Sie mir noch gewaltiger vorgestellt. Da die Towers architektonisch sehr geschickt gestaltet sind und schmal aufeinander zulaufen, wirkt ihre Größe nicht so klobig wie das frühere World Trade Center...dennoch ist es gewaltig....mir läuft es eiskalt den Rücken herunter, wenn ich mir überlege, was am 11. September 2001 in Amerika passiert ist. Man kann sich nicht vorstellen, dass solch ein Gebäude innerhalb weniger Sekunden zerstört werden kann. Eine architektonische Meisterleistung. Wir stehen vor dem Gebäude. Ich schieße noch einige Schwarz-Weißbilder ...toll ! Gegen 24.00 Uhr brechen Uli und ich todmüde unseren Rückweg an. Meine Beine wirken müde, meine Füße schwer wie Blei...ich wünsche mir nur noch ein Bett. ...doch der Stadtplan ist verwirrend. In Hanoi ist mir das Zurechtfinden weitaus leichter gefallen. Ein Blick auf die Stadtkarte...ein erneutes Suchen. Wir entschließen uns letztendlich, so zurückzugehen, wie wir gekommen sind, da das leichter scheint, als uns anhand der Straßenkarte zu orientieren. ...mit Mühe hebe ich meine Füße. ...sage nicht viel...schweige..mir wird bewusst, dass ich „platt“ bin. Kurz darauf sagt Uli; ich glaube wir müssen dort hin, zeigt nach rechts...ich sehe in die gleiche Richtung; sehe im linken Augenwinkel noch eine weiße Ecke und bin verschlafen der Meinung, es handelt sich um eine Fahne...doch dann....ein schmerzhaftes Zusammenbrechen. Ich bin ungebremst gegen ein Schild gelaufen, habe das Gefühl, mir platzt der Kopf. Uli sagt...es sei nichts zu sehen...alles in Ordnung. Doch der Schmerz sagt mir was anderes. Ich nehme meine gesamte Kraft zusammen und gehe weiter. ...was ist das für ein verflixter Abend ! Ich möchte zurück in mein Bett....es ist mittlerweile 0.45 Uhr; wir irren durch die Strassen und kurz zuvor bin ich ohne abzubremsen gegen dieses blöde Schild gelaufen....wieso nur ! ...war im wahrsten Sinne des Wortes ein „Stoppschild“, auch wenn es nicht so aussah ! Mich hat es auf jeden Fall gestoppt und zu Boden befördert ! ...Rot war höchstens die Stelle an meinem Kopf...1.00 Uhr...wir erreichen das Hotel...ordern den Weckservice für 7 Uhr am kommenden Morgen. Ich sehe mir im Zimmer die Stelle am Kopf an, die ich wohl noch als Souvenir mit nach Hause bringen werden. Ich trinke eine Coke und falle erschöpft in das Bett; denke mir...es wäre wohl besser gewesen, am kommenden Tag den Twin-Tower zu besichtigen. Doch auch dieses Erlebnis gehört zu meinem Urlaub und ich werde das „unschöne Ereignis“ wohl auch nicht vergessen. Der erste Eindruck von Kuala Lumpur hat mir nicht gefallen. Die Stadt empfinde ich als interessant, aber nicht als schön. Ich bin froh, dass ich hier keine 3 Wochen verbringe, sondern nur einen kurzen Zwischenstopp von einem Tag einlege. Diese Möglichkeit ist klasse. Man sieht eine neue Stadt. Doch Hanoi hat mir bereits nach dem ersten Tag um ein vielfaches besser gefallen als Kuala Lumpur. Gute Nacht ..Kuala Lumpur !